Sie sollten, um Schwierigkeiten und Störungen soweit als möglich zu vermeiden, im Winter einige zusätzliche Hinweise beim Umgang mit der Biotonne beachten.
Zunächst sollten Sie das Gefäß möglichst erst am frühen Morgen (spätestens 5.30 Uhr) zur Abfuhr bereitstellen und es vorher in einem frostgeschützten Unterstand aufbewahren.
Die feuchten Gartenabfälle und Essensreste sollten immer, aber besonders im Winter, erst in Papier verpackt und dann in die Biotonne geworfen werden. Das Papier saugt die Feuchtigkeit auf und die Abfälle können nicht mehr so schnell an den Außenwänden der Tonne festfrieren. Diesen Tipp, der im Übrigen auch im Sommer zur Vermeidung von starker Geruchsbelästigung geeignet ist, sollten Sie im Winter bei massivem Frost unbedingt beachten.
Hilfreich ist es auch, die Biotonne an die Hauswand oder eine andere Wärmequelle zu stellen (z. B. an oder in eine Garage oder Schuppen …). Dies wirkt einem schnellen Einfrieren entgegen.
Bei Frost wird der Kunststoff der Biotonnen hart und platzt sehr schnell. Das ist ein Grund dafür, dass die Mitarbeiter des Abfuhrunternehmens die Behälter nur sehr vorsichtig leeren.
Da durch hartes Anschlagen an den Fahrzeugrand beim Kippvorgang die Gefahr besteht, dass die Biotonnen aufreißen oder aufplatzen, können Tonnen, deren Inhalt festgefroren ist, nur teilweise oder gar nicht geleert werden. Die Gefäße müssten ersetzt werden, was der Bürger über die Abfallgebühren wieder finanzieren muss.
Wir bitten Sie in Ihrem eigenen Interesse diese Hinweise zu beachten und um Ihr Verständnis.